Alexander Descant
 
 
Label:
      GEBR 
ALEXANDER  
       MAINZ
Model:
(descant double)
Serial Number:
none
Date of Manufacture:
ca. 1950s
Key(s):
Bb/high F 
Valves:
5 rotary (one pair tandem), tapered cores, mechanical linkage
Bore:
12.0 mm.
Bell Flare:
gusset (modified detachable)
Bell Throat:
approx. 8 cm.
Bell Diameter:
29.2 cm.
Base Metal:
brass with nickel silver trim
Finish:
lacquer (mostly removed)
The main tuning slide is built into the leadpipe taper and is very short.  This makes tuning tricky since it  is the only adjustment for the high F side.  The horn has both a pinky hook and duck's foot for left hand support.  The tandem thumb valves have been modified so the horn lies in high F instead of the original Bb.  This is simple to reverse by rotating  the valve cores 90 degrees.   The bell has been cut and fitted with a screw ring.
 
 
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    In dem 1960er Jahren kamen Diskanthörner häufiger in Gebrauch, jetzt mehr unter dem Gesichtspunkt der Risikoverminderung bei Rundfunksendungen und der Aufführung von Barokmusik. Man Legt nun die Diskanthörner meist als Doppelhörner in B/hoch F oder C/hoch F, B/hoch G, sogar F/hoch F an. Wegweisend für das Diskant-Doppelhorn war das Modell Allegri, das die Firma Kalison in Mailand 1955 auf den Markt bracht. Seither wurde auf diesem Gebiet viel experimentiert, u.a. im VEB Blechblas- und Signalinstrumentenfabrik (um 1965), von Gebr. Alexander, Manfred Fensterer, Helmut Finke und Theo Westhof (1978). Hinzuweisen ist auch auf die bis Frühjahr 1983 entwickelten Diskant-Doppelhörner in B/hoch von Finke, die getrennte Mundrohre besitzen, was sich auf Stimmung und Ansprache günstig auswirken soll. Im VEB Blechblas- und Signalinstrumentenfabrik, Markneukirchen, knüpfte man an das bereits vor dem zweiten Weltkrieg in der Firma Ernst Hess Nachf. (Werkmeister Andreas Grönlein) gebaute Bachhorn in F alto an. Es Wurde jetzt größer gewunden und im Zuschnitt mod modifiziert. Im Nachgand der Entwicklung der "Hoyer-Hörner" (1961) entstand um 1965 im Produktionsbereich Herbert Fischbach jenes Betriebes auch ein Doppelhorn in B/hoch F, an dessen Entwicklung der Leipziger Hornist Günter Opitz beteiligt war.
Herbert Heyde, Das Ventilblasinstrument, p.112

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